Die Rheumalüge: Was Betroffene unbedingt wissen sollten, um dem Teufelskreis aus Schmerzen und Medikamenten zu entkommen...

Lange Wartezeiten in den Praxen und Kliniken sind Alltag für viele Betroffene. Zudem wird man kaum ausführlich beraten oder bekommt hilfreiche Antworten auf offene Fragen.

Trotz Schmerzen, die sich zeitweise anfühlen wie Messerstiche, fühlt man sich nicht ernst genommen.

Rheuma ist ein Schrecken mit vielen Gesichtern und bis heute gibt es keine klare, und vor allem von der Medizin anerkannte Antwort auf die Frage:

  • Wie und warum entsteht Rheuma, und wie lässt sich die Ursache behandeln?

Schließlich leiden fast 2% der erwachsenen Bevölkerung an entzündlich rheumatischen Beschwerden und über 400 Erkrankungen werden mittlerweile dem Überbegriff „Rheuma“ zugeordnet.

Auch immer mehr junge Menschen sind betroffen.

Manche verbergen ihre Schmerzen und Einschränkungen im Alltag, oder verdrängen sie, bis es einfach nicht mehr geht.

Andere bekommen erst sehr spät eine genaue Diagnose und leben jahrelang mit Schmerzen, ohne zu wissen, was das eigentliche Problem ist, geschweige denn, wodurch es verursacht wurde.

Guter Rat ist teuer, heißt es, aber eine lebenslange Therapie ist teurer.

Denn diverse Schmerzmittel, Entzündungshemmer, Basismedikamente und die neuen Biologika sind immer noch die Mittel der Wahl, wenn es um die Therapie geht, aber…

  • Ist das wirklich der einzige Weg?
  • Wem hat das langfristig geholfen, bzw. was ist der Preis?
  • Müssen wir lernen, damit zu leben, also behandeln der Symptome und sonst bleibt alles wie gehabt bzw. wird schlimmer?
  • Oder kommen bestimmte, angeblich „nicht erwiesene“ Informationen einfach nicht bei den Menschen an, die sie so dringend bräuchten?

Durch jahrelange Erfahrung im Bereich der Rheumatologie und Ernährungslehre wissen wir…

Damit Schmerzen, Entzündungen und Einschränkungen dauerhaft verschwinden, bzw. nicht weiter fortschreiten, bedarf es mehr als einer reinen Behandlung der Symptome!

Es gibt dutzende aussagekräftige Studien, fundierte Untersuchungen, Erfahrungsberichte und vereinzelt auch Mediziner, die dies bestätigen und aufzeigen warum sich der Körper so drastisch, und teils rasant selbst zerstört.

Aber Rheuma ist nicht gleich Rheuma. Die Symptome und Krankheitsbilder sind so unterschiedlich und vielfältig, wie die Menschen, die erkranken.

Jedoch sind die Ursachen häufig ähnlich...

Oft wird einfach eine genetische Veranlagung als Ursache genannt, also ein Gendefekt sozusagen:

"Ihr Vater hatte Rheuma und jetzt haben Sie es auch!"


In unseren Augen ist das zu kurz gedacht und eine ganzheitliche Betrachtung nötig, wenn man entzündliche und degenerative Prozesse dauerhaft stoppen will.

Und über Folgendes wird fast niemand aufgeklärt…

Laut Untersuchungen an Zwillingen sind die Ursachen nur zu 30% genetisch und zu 70% vermutlich durch falsche Ernährung und virale oder bakterielle äußere Einflüsse verursacht.

Das bedeutet, dass die Ursachen einer rheumatischen Erkrankung zu 70% erworben sind (äußere Einflüsse) und nicht rein genetisch verankert, wie oft behauptet.

Man könnte sagen, dass gewisse Menschen durch ihre Veranlagung dazu neigen, Rheuma zu entwickeln, wenn bestimmte äußere Umstände (ungünstige Ernährung, Giftstoffe in der Umwelt, Viren und/oder Bakterien) gegeben sind.

Aber wie gesagt, Rheuma ist nicht gleich Rheuma...

Grundsätzlich unterscheidet man folgende 4 Kategorien:

  • Autoimmunbedingtes, entzündliches Rheuma (Gelenke, Muskeln, Sehnen). Dazu gehören unter anderem: Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Psoriasis Arthritis, Kollagenosen, Sklerodermie, Morbus Wegener, Juvenile idiopathische Arthritis, usw.
  • Verschleißbedingtes Rheuma, auch Arthrose genannt
  • Stoffwechselerkrankungen, die zu rheumatischen Beschwerden führen
  • Knochenerkrankungen z.B. Osteoporose

All die oben genannten Erkrankungen gelten als unheilbar, und die Folgen einer zu späten Diagnose, oder fehlgeschlagenen Therapie sind meist verheerend:

  • Verschlissene Gelenke, Deformierungen, bis hin zu Organschäden, je nach Rheumaform und Schweregrad.

Das alltägliche Leben wird zur Qual und selbst einfachste motorische Aufgaben verursachen starke Schmerzen, bzw. sind nicht mehr zu erledigen.

Depressionen und Zukunftsängste sind die Folge.

Rheuma hat schon viele Leben zerstört, und wir möchten helfen, dies zu ändern.

Das Ziel sollte natürlich stets eine Remission sein, also dauerhafte Schmerzfreiheit, bis hin zu völliger Symptomfreiheit. Aber um das zu erreichen, bedarf es meist mehr als der Unterdrückung des Immunsystems durch Medikamente, was auf Dauer viele gesundheitliche Gefahren mit sich bringen kann.

Denn ob Basismedikamente, Cortison oder Biologika…

Diese Mittel wirken akut gegen Schmerzen, können den Krankheitsverlauf verlangsamen, Schübe abmildern und haben daher klar ihren Platz.

Jedoch wichtig zu verstehen ist Folgendes…

Nur der Körper selbst ist im Stande sich zu heilen und das macht er auch, wenn wir ihm die Chance dazu geben!

Es stimmt. Schlussendlich müssen wir akzeptieren, dass wir Faktoren wie eine genetische Veranlagung nicht beeinflussen können. Aber das allein ist nicht die Ursache für die chronischen Entzündungen, wie bereits erwähnt.

Und was viele nicht deutlich genug sagen…

Unsere Lebens- und Ernährungsgewohnheiten spielen eine weitaus größere Rolle als gedacht.

Studien beweisen dies eindeutig, wie z.B hier:

In einer kontrollierten Einzelblindstudie wurden 53 Patienten mit rheumatoider Arthritis über 1 Jahr untersucht, um eventuell einen Zusammenhang zwischen den chronischen Entzündungen und der Ernährung herauszufinden.

Eckdaten:
Eine Gruppe von 26 Personen aß ganz normal weiter, also ohne Veränderung.
Eine 2. Gruppe mit 27 Personen sollte Anfangs 7-10 Tage fasten und wurden anschließend auf eine größtenteils pflanzliche, unverarbeitete Diät gesetzt.

Die Ergebnisse:
Bei der ersten Gruppe gab es keinerlei Veränderungen (gestrichelte Linie im Diagramm, unten), aber die zweite Gruppe erfuhr bereits nach kurzer Zeit durchweg eine signifikante Verbesserung in allen gemessenen Faktoren (durchgezogene Linie).

Im folgenden Diagramm genau zu erkennen...

Kurz zum Vertständnis: Die Faktoren waren (auf der linken Seite)...

  • Dauer der Morgensteifigkeit
  • Schmerzen
  • Fragebogen zur Gesundheitsbewertung
  • Allgemeine Bewertung (von "viel besser" bis "viel schlechter")

Und auf der rechten Seite:

  • Griffkraft
  • Gelenkschwäche
  • Richies Gelenkindex (Zahl der schmerzhaften Gelenke mit einer Vierpunkteskala )
  • Geschwollene Gelenke
  • Körpergewicht

Man sieht deutlich, dass die 2. Gruppe durch Ernährungsumstellung enorme Verbesserungen in jeder Kategorie zeigte. Ein wirklich sehr interessantes Ergebnis, dass uns allen zu denken geben sollte.

Aber warum ist das so, und welche Ernährungsweise ist die Beste, um das erreichen?

Mit diesen Fragen haben wir uns jahrelang beschäftigt und Erstaunliches herausgefunden. Auf der nächsten Seite gehen wir ganz genau darauf ein.

Wir decken auf, wie rheumatische Erkrankungen entstehen, und was jeder aktiv dagegen tun kann, um wieder mehr Lebensqualität zurückzugewinnen.

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Vertreten durch die IT-Recht Kanzlei

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